VfL zu Gast bei der HBW Balingen-Weilstetten

17.02.2009 8:23
Nach der Kür im EHF-Pokal gegen den SC Magdeburg steht für den VfL Gummersbach nun wieder der Alltag in der TOYOTA-Handballbundesliga an. Am Mittwoch (18. Februar) muss das Team von Trainer Sead Hasanefendic in der Sparkassenarena gegen die HBW Balingen-Weilstetten ran. Bereits am Dienstagnachmittag startet die Mannschaft von Gummersbach aus in Richtung Baden-Württemberg. Die HBW ist mit zwei Niederlagen in das neue Handballjahr gestartet. Nach der eingeplanten Niederlage in Kiel (41:33) verlor das Team von Trainer Rolf Brack am vergangenen Sonntag in Minden mit 32:30. Mit 9:31 Punkten belegt die HBW derzeit den drittletzten Tabellenplatz. Den VfL wird ein heißer Tanz erwarten, denn alle ihre neun Punkte holte die HBW in der heimischen Kreissparkassenarena. VfL-Coach Sead Hasanefendic hofft, dass seine Mannschaft an die Leistungen der vergangenen Spiele anknüpft: „Nach unserem guten Start mit dem Unentschieden in Nordhorn und den Siegen gegen Flensburg und Magdeburg fahren wir mit viel Selbstbewusstsein nach Balingen. Wir wollen dort unsere gute Form bestätigen und mit zwei Punkten wieder nach Hause kommen. Wir brauchen den Sieg, um uns im oberen Tabellendrittel festzusetzen und fahren nach Balingen, um zu gewinnen“, sagt Hasanefendic, der jedoch seine Spieler mahnt, den Gegner nicht zu unterschätzen. „Ein Selbstläufer wird das Spiel nicht. Wir müssen sehr konzentriert spielen, um gegen die kampfstarken Balinger zu gewinnen. Ich hoffe, dass meine Spieler am Mittwoch nicht schon das Pokalspiel in Magdeburg am Samstag im Kopf haben und das Balingen-Spiel auf die leichte Schulter nehmen. Wir müssen dort hart arbeiten, damit unsere gute Startserie nicht abreißt“, sagt der VfL-Trainer. Die drei Spiele in der vergangenen Woche haben im VfL-Kader Spuren hinterlassen: Torwart Nándor Fazekas plagt sich mit einer Bauchmuskelzerrung herum, Abwehrspieler Geoffroy Krantz laboriert an einer Oberschenkelverletzung. Sein Einsatz gegen Balingen entscheidet sich erst kurz vor Spielbeginn. Hasanefendic sieht noch eine weitere Schwierigkeit: „Es ist keine optimale Konstellation, dass wir zwischen den beiden IHF-Pokalspielen gegen Magdeburg noch eine Bundesligapartie haben, aber so ist halt der Spielplan. Etwas unglücklich ist auch, dass wir so weit fahren müssen. Ein Spiel in Essen oder Dormagen wäre von der Entfernung her günstiger gewesen. Wir starten daher schon am Dienstagmittag in Richtung Balingen. Mittwochnacht geht es nach dem Spiel sofort nach Hause und am Freitag fahren wir dann nach Magdeburg. Dort machen wir das fünfte Spiel innerhalb von zwei Wochen – das geht langsam an die Substanz.“ Quelle: www.toyota-handball-bundesliga.de

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